Lehrgänge

Systemisches Denken und Handeln in der psychosozialen Arbeit

Obwohl systemische Ansätze im Rahmen der Familientherapie schon länger bekannt sind und im therapeutischen Kontext auch praktiziert werden, ist der berufliche Alltag im Sozialbereich davon noch weitgehend unberührt.

Dabei würde systemisches Denken und Handeln besonders auch für Sozialarbeiter, Berater, Führungskräfte und Organisatoren entscheidende Vorteile bei der Umsetzung ihrer Aufgaben bringen.

Das Eingehen auf Sichtweisen statt dem Beharren auf Fakten, das Denken in Steuerungskreisen statt in linearen Ursache-Wirkungsketten, der Blick auf die Zusammenhänge anstatt auf die Einzelelemente, das Fokussieren auf Lösungen anstatt auf Probleme, Selbstreflexion anstatt Schuldzuschreibung, die Konzentration auf die Wirksamkeit anstatt auf die Richtigkeit, all diese Ansätze systemischen Denkens und Handelns sind auch Erfolgsrezepte im Umgang mit Anderen.

Ziel dieses Lehrgangs ist es, die philosophischen und geistesgeschichtlichen Grundlagen herkömmlichen Denkens bewusst zu machen und die Effizienz systemischer Denkfiguren kennen und im beruflichen und privaten Alltag durch das Nutzen systemischer Steuerungsmodelle umsetzen zu lernen.

Inhalt:

  • Was sind Systeme?
  • System und Umwelt
  • Selbststeuerung und Zirkularität

Dauer: 2 Tage

Inhalt:

  • Realismus und Konstruktivismus
  • Beobachtung zweiter Ordnung
  • zweiwertige Logik und Paradoxie

Dauer: 2 Tage

Inhalt:

  • systemische Schleife,
  • Steuerung, Persönlichkeit und Selbstreflexion
  • systemische Interventionsmöglichkeiten

Dauer: 2 Tage

12-18 TeilnehmerInnen

Auf Wunsch kann ich für besondere Bedarfe von Organisationen auch spezielle Seminare für Teams, ausgewählte Mitarbeiterzielgruppen oder Führungsteams konzipieren.